01.
Ich
Herzlich willkommen
°be wild and free, love is the key°
… hier finden Sie die persönliche Lösung bei der Realisierung eigener Visionen …
– kreativ werben –
Ihr persönlicher Fingerabdruck
Grafische Gestaltung von Print und Non-Print Medien.
Logos | Visitenkarten | Flyer | Broschüren | Bücher | Corporate Design | Interaktiver PDF | Screen-Design | Web-Design | 3D-Visualisierung
… und noch vieles mehr fühlen Sie sich frei mich zu kontaktieren.
02.
Grafik
… somit ist der Sinn im Leben der Zufriedenheit ergeben …
– mARTha hummel –
03.
Kunst
vom Schatten ins Licht
Geschichten aus dem Leben.
… in love with nature my heart is future …
– mARTha hummel –
Etwas fürs Herz
Es sind bereits 4 Bücher entstanden
04.
Lyrik
Schlange hat er gesagt
Ich winde mich durch die Enge des Lebens
durch den Fluss der erzählten Geschichten
Ich schlängel mich durch so viel unbequemes
Ohne darüber zu richten
Ich beobachte still und sehe
Wer du bist, was du willst und was in dir schreit
Ich verstehe Muster, Strukturen
Jene dein ganzes Wesen formt und vereint
Ich häute mich und entwickel mich weiter
Während meine Reflexion die Knoten auflöst
Liebe und Klarheit wischen die Scheibe mir sauber
somit wird jede Wahrheit entblöst
Ich tauche ab in Dimensionen
Die mir erlauben Bilder zu greifen
Und finde mich wieder in Spähren
Die sich nicht auf das real Sichtbare versteifen
Meine ganze Welt ist ein Upgrade
Meine Software besteht aus Herz, Hirn, Intuition
Meine Hardware so hart wie Beton
Und so Zart wie Baiser-Schaumkronen
Und so lass ich mein Feuer halt brennen
Und die Schlange in mir sie tanzt
Kreative ausgefallene Tänze
Das kurze Kleidchen einwenig wild ausgefranst
Schöpfer erschafft sich seinen Meister
Und der Schöpfer wusste nicht dass er ein Schöpfer war
Doch eines ward ihm sonnenklar
Er kann kreieren und erschaffen
So kleine zauberhafte Sachen
Er kann Form und Gestalt verschenken
Doch kann er diese dann nicht lenken
Er ist bloß Meister seines Werkes
Doch tief in ihm da schlummert Stärkres
Als er sein Meisterwerk begann
Hatte er innren starken Drang
So gross und magisch soll es sein
Dass es nimmt ihn ganz für sich ein
Es soll von Farbe nur so strotzen
Und in ihm wüten bis zum kotzen
Es ist schliesslich sein bestes Stück
Und bringt ihm wie er hofft nur Glück
So hat der Schöpfer sich kreiert
Und keines Weges sich geirrt
Er schuf sich seinen eignen Meister
Und der trieb aus ihm alle Geister
Das Meisterwerk wurde lebendig
In sich erhaben und beständig
Gab es im Werk nur dieses Ziel
Den Schöpfer bring ich wo Gott will
Welch Kraft hat unser eins in sich
Wenn er erschafft sich Gegenlicht
Welch Wahnsinn steckt da im Detail
Wenn Schöpfer Wachstum schafft herbei
Wie grossartig wir phantasieren
Uns unsre eigne Welt kreieren
Ist die Pointe der Geschichte
Sei dir bewusst dem eigenen Lichte
Sehnsucht unter der Sucht versteckt
Unter dem Deckmantel der Sucht
Findet sich meine Sehnsucht wieder
Hab sie so oft ich schon versucht
Zu kompensieren doch sie kehrt wieder
Die Sehnsucht ist wie ein Gefäß
Das tief in sich kein Boden trägt
Und alles was ist intensiv
Sie bis zum höchsten Mass erregt
Sie will es leben will es haben
Dort findet sich verlornes Land
Nur für einen Moment zu haben
Ist was man nüchtern hat verbannt
Der Schmerz ist bloß eine Geschichte
Die altes Leben hat geschrieben
Und Nüchternheit richtet zu Nichte
Was Sehnsucht hat lang ausgetrieben
So neige ich mich demütig
Und sinke tief ins Tal der Suche
Um zu verstehn das dich zu finden
Sind bloß verzweifelte Versuche
Den eignen Schmerzen zu entweichen
Um nicht zu hören was da flucht
Will ich dich meine Sehnsucht streicheln
So das aus dir wächst Friedensfrucht
Übergriff
In jedem Fall ist Übergriff
Der Eingriff in ein fremdes sein
So möchte mich entschuldigen
Und gebe Raum für jedes nein
Für eigene Entwicklung hier
Ohne dass ich es besser weis
Verspreche mich zu züchtigen
Zu akzeptieren was so leis
Jeder hat seinen eignen Plan
Und wenn wir anfangen zu formen
Die Menschen wie wir sie gern hätten
Sprengen wir deren eigne Normen
So bitte ich um Auflösung
All meines übergriffig wirken
Denn ohne Zuspruch von dem Wesen
Kann man so nichts gutes bestärken
Prinzessin im Herzen
Unbequem ist mein Komfort
Bin ich lieber Prinzessin im Herzen
Lausche dem Universum und dem weltlichen Chor
Wenn sie über die Bestellungen der Menschen scherzen
Draußen dort wo der Wind, die Sonne, der Regen zuhause
Auch ich möchte dort lieben und sein
Mache die Augen zu für eine Pause
Fühle in dieser Verbindung ich mich niemals allein
In Natürlichkeit strebt mir mein Sinn
Nach Alternativen und verbundenem Leben
Verbunden mit der Natur und einem ich bin
Dessen Wirkung und Raum zu keiner Zeit vollends vergeben
Und so bitte das Universum um Lösung
Hast du einen Abgrund erreicht
Für uns scheint oft kein Ausweg in Not
Doch mit dem Großen und Ganzen wird es spielerisch leicht
von Seele zur Seele
Wir Menschen neigen dazu
uns im Andern zu spiegeln
Und wenn der andere geht
Fangen wir an uns einzuigeln
Nicht mehr möglich sich selbst zu erkennen
Suchen wir wieder ein Gegenstück
In diesem Moment zerfällt das Bild
Und somit auch das durch den anderen gewonnene Glück
Wie schön man sich fühlt
in Zweisamkeit und begehrt
Man wird von Liebe umhüllt
In Watte gepackt und verehrt
Doch dann wird es schwierig
Das Schöne zerfällt
Wie ein Kartenspiel
Dass zu einem Turm aufgestellt
Nur eine Bewegung
nicht vorhergesehen
Erschüttert das Ego
und der Stolze muss gehen
Doch der Stolze
Wird so nicht Glücklich werden
Denn er wird krampfhaft
Schmerz und Trauer verbergen
Drum appelliere ich
an alle Herzen und Seelen
Schaut von der Metaebene
Und hört auf euch selber zu fehlen
Klarheit steht vor Liebe
In Offenheit verschlingt mich der Gedanke
Dass da womöglich ist so manche Schranke
An der ich noch vermag hängen zu bleiben
Bei meinem Sturzflug in die Eingeweiden
Tief soll es sein da wo ich landen möchte
Und inniges Geschehen in meinem Herzen pochte
Als ich die Flügel weit geöffnet hatte
Bemerkte ich da nagt ne kleine Ratte
Ich fest entschlossen sie mir wegzudenken
Hab es dann gut geschafft mich abzulenken
Doch hartnäckig das kleine Biest durchbohrte
All meine schönen schon gesprochen Worte
So nahm sie sich den Raum um frei zu schweben
Und da ich offen und durchlässig, habe mich dem ergeben
Doch da kam mir ein Leitsatz von ganz Oben
Stell Klarheit dir vor Liebe so bleibst du auf dem Boden
Nutzen was da ist
Du weist
meine Worte fallen nicht auf leeren Boden
Und du schreist
weil es dich berührt
Du vergleichst
Dich und all die andren Sorten
Und begreifst
Dass es dich verführt
Das was ich dir da vermitteln möchte
Greift in deine Komfortzone hinein
Was du zwar nicht zwingend möchtest
Aber stehen bleiben macht dich auch nicht frei
Schau Dir
ganz in ruhe
Deine
Schöne Schwäche an
Und dann nimm
und transformiere
Dass aus ihr
die Stärke wachsen kann
Jede unserer sogenannten Schwächen
bringt so grosses Potential mit sich
Schweigen, Zerdenken, Weinen oder Sprechen
Ganz egal nutze es für dich
Vertrauen statt Sicherheit
Ich stehe im Wald und kann die Bäume kaum sehen
Ich schwimme im Meer umgeben von PlastikInseln voll leer
Ich höre sie reden doch kann garnichts verstehen
Zwischen Kopfkino und Intuition stecke ich quer
Ich schreie weil die Finger mir weh tun
Der Schnee war zu kalt
Und spüre somit meine Grenzen
durch eine höhere Gewalt
Ich schreie weil ich Grenzen nicht mag
Und so atme ich tief und Frag
Ist er wirklich so schlimm dieser Schmerz der mich beisst
Ist es fremd was mich da aus meiner ruhe schmeisst
Ist es mein Gedanke und mein Fokus der mich zerreisst
Und so grenzenlos durch den Körper kreist
Was ist wenn ich den Schmerz anfühle
Und wenn ich die Kälte wie sie ist akzeptiere
Was wenn durch mein bewusstes hinsehen
Ich kann die Dinge für mich wenden und drehen
Was wenn ich in meinem Kopf positiv bleibe
Und die Vision in mir anheiz und treibe
Was wenn mein Herz trotz all dem was passiert
Tief in sich liebt, sich nicht im Zweifel verliert
So starte ich dieses Experiment
Weil nur wer Versucht wirklich Hoffnung erkennt
Unregelmässig versteht sich der Sinn
Und alles was glänzt ist meine Freiheit darin
Normalität
Ach wie schön die Normalität ist vorbei
Und doch strecken alle die Hände nach ihrem gewohnten Einheitsbrei
Wo doch jetzt in diesem Moment So leicht, unbekümmert und ungehemmt
Könnte Mensch nach neuen Möglichkeiten sich wenden Somit Endlosschleife von Sommertrend und Farbe des Jahres beenden
Liegt Normal nicht schon lange betrunken am Tresen
Hat sein letztes Hemd im Casino verspielt
Und erstellt wild, ungezähmt Hypothesen
Dass die Beschränktheit im Menschen nicht von ihm rinnt
Ist Normal nicht schon lange gewesen
Etwas das kaum noch gekannt
Vielleicht ist normal bereits am verwesen
Und es hat einfach bisher noch niemand erkannt
Hey Normalität erzähl mir von dir
Wie siehst du denn heute in Wirklichkeit aus?
Bist du so wie viele und trinkst Abends dein Bier
Rauchst, schmeisst Müll auf die Strasse und regst dich über andere auf?
Ist es normal dass Tiere leiden
Und in ihrer Angst qualvoll ertrinken
Und der Konsument nur am vermeiden
Um in seiner Schuld nicht zu versinken
Normalität scheint es auch zu sein
Jeden Tag sich Plastikmüll einzukaufen
Dabei gibt es soviele Alternativen
dafür muss man allerdings diverse Umwege laufen
Ist unser Bild von dir romantisiert
Dass dich alle für vermisst erklären
Doch vielleicht hat es bald auch der letzte kapiert
Dass du uns kein gesundes Kind mehr wirst gebären
Und so frage ich mich was ist schon normal
Und was sehen sie da was ich kann nicht sehen
Ist unsere Normalität nicht fatal
Vielleicht ist es Zeit neue Wege zu gehen
Der Moment
In dem ich fahre, in dem ich gehe
In dem ich Vögel und Blätter und Insekten sehe
In dem ich mit Bäumen eine Sprache finde
In dem ich mich selbst wieder neu erfinde
In dem ich vertraue und meine Hände reiche
In dem ich mich öffne und mein Herz erweiche
In dem ich verstehe das LANGSAM die Welt
Viel intensiver und mir besser gefällt
So mache die Schritte nun etwas feiner
Und den Gang am Fahrrad einwenig kleiner
Lasse Mensch reden bis sein Punkt ist gesetzt
Kann er sich entfalten, fühlt sich nicht gehetzt
Nehme die Zeit mir um rum zu liegen
Und in Gedanken durch den Kosmos zu fliegen
Lasse Liebe in jedes Detail einfliessen
Denn nur durch sie kann fruchtbares spriessen
Beobachte still die Bewegung um mich
Und schreibe darüber ein kleines Gedicht
Um dich zu erinnern dass in jedem Trott
Finden sich Wunder, Liebe und Gott
Das Herz berührt
Du bist still geworden Seit dem wir uns küssten
Vorher warst du so laut so voll mit Wort
Und jetzt wehte es all deine Geschichten hinfort?
Du schaust in mich so in dich gekehrt
Noch vor einigen Tagen warst du wild ungehemmt
Und nun wirkst du verunsichert etwas beklemmt
Furchtlos hast du mit deinen Blicken in mir gewühlt
Hast die Frau in mir gesucht und aus mir gespühlt
nun steht sie vor dir, ich wie ich bin
Und du denkst dir ne Mauer die macht jetzt grad Sinn
Mein offenes Herz kennt keine Grenzen
Wenn du es berührst will ich mich verschenken
Ich bin dein alles und dein nichts, was du willst
Das Leben ein Spiel, ich will dass du spielst
Lass uns tanzen und auf Bäume klettern
Lass vergessen das sich Herzen manchmal verheddern
Lass uns Freundschaft mit Liebe vermischen
alte Geschichten und Trigger fortwischen
Und wenn sie vergänglich geniess den Moment
Für Liebe empfänglich ist der der sie kennt
Ihr potential mit jeder Öffnung
Entwicklung und Reife, Vergebung und Hoffnung
Ich glaube
Mein Glaube versetzt die Berge
und so laufe ich durch Hindernisse hindurch
und glaube den Weg mir frei
Mein Glaube erzeugt mir die Stege
wo durch Tränen und Meere das Bermudadreieck
sehnt sich die Liebe herbei
Mein Glaube stellt sich dem in die Quere
das versucht ungeniert durch meine Schilder zu gehen
und das Dunkle und Traurige in mich zu sähen
Mein Glaube ist so voll von Hoffnung und Licht
dass er alles was mich verschlucken will einfach aufbricht
Mein Glaube ein göttlicher Funken in mir
der schützt und bewacht was so zart und zerbrechlich
Mein Glaube an Liebe und offene Herzen
ist ungebrochen und unbestechlich
Ach du bist es bloß
vor dir weg weis nicht wohin
leere Räume mich umgeben
in dir find ich keinen Sinn
Du möchtest mich stets belehren
und sobald es wird zu tief
falle, stürze ins begehren
so wirst du ganz schnell passiv
Manchmal kann dich nicht erkennen
spüre nur den intense Schmerz
versuch ihn dann zu benennen
diesen Stich ins offne Herz
Während ich da so eintauche
wird mir plötzlich alles klar
Einsamkeit du bist warst
ja schon immer für mich da
Ich fühle mich verbunden
Denn wir haben den Mut über uns selbst zu lachen
um zu schaun ab wann es weh tut
und mit dir an der Seite sind Grenzen
vergangene Flut
deine Augen sie sprechen mir Bände
und erzählen Geschichte
so wunderschön klar mir entgegen funkeln
ohne jegliche Dichte
du stehst einfach da und bist
was in dir passiert ist ein tobendes Meer
und ich sitzte beobachte lese
diese ganze Fülle voll Leer
deine Lippen sie Formen ein Lächeln,
ein Unmut, ein Begehren, ein Zweifel
während dein Charm dabei zu bestechen
den Gipfel, den Scheitel, den Kreisel
und so sinke ich tief in die Umarmung
es sind keine Worte von Nöten
jeder unnötige Satz verschliesst bloß
die still, weit geöffneten Pforten
und denke ich an diese Begegnung
ein Lächeln mir im Gesicht bleibt stehen
so unperfekt wir zwei Waldgeister
sind unwissend einander geschehen
Wenn ein Teil langsam stirbt
So vieles tragen wir mit uns rum
und so vieles ist schwer kaum zu heben
unendliche Kräfte kommen ins Spiel
wenn die inneren Mächte beben
Manchmal ist sie nicht zu erahnen
die innere Schlacht leise tobt
es ist wie ein heimlich Verfahren
dass versunken in sich weder schelt noch lobt
Und so kommt der Prozess an sein Ende
in Leichtigkeit schwere Geburt
klatscht an die Wand und bleibt dort Legende
befestigt mit einem ledernen Gurt
Danke für deine Hand
Im Herzen mein Meister
bist mir Gnade und Lohn
hast du verlassen so früh
deinen irdischen Thron
Deine Taten gestreut im Land
hast du gerne mit Liebe
manchmal hart manchmal sanft
deine ehrlich, weisen Hiebe
Wer die Wahrheit nicht will
wird sie erstmal verdrängen
doch wenn der Samen erst steckt
gibt es kein wegrennen
In tiefer Verbundenheit
ohne zu viel Wort
hast begleitet und aufgefangen
und still mich gehört
Meine Dankbarkeit
schicke raus soll dich ehren
und die Traurigkeit
darf mir einige Tränen entbehren
Schlicht
Wenn Dinge kommen
um dann wieder zu gehen
wenn ich verstehe
um dann doch nichts zu verstehen
wenn vor meinen Augen
alles sich windet
dann weis ich dass
mein Hochmut langsam verschwindet
Wenn ich denke dass ich angekommen bin
doch ganz hinten stehe
wenn ich Laugenbrezeln will
und von Sesam erzähle
wenn genug Verletzung mich malträtierte
so dass ich Hingabe und Weichheit kapierte
dann weis ich dass die nächste Stufe erreicht
und was da kommt wird wieder nicht leicht
Wenn es in mir schreit
doch kein Ton aus mir kommt
wenn meine Schulter zerreisst
doch ich bin es gewohnt
wenn meine Tränen
nur noch aus Luft bestehen
und ich denke dass Nichts und Niemand
wird mich jemals verstehen
Dann bin ich am Leben
und steh mitten drin
erkenne das Wesen
dass ich war das ich bin
um wahrhaftig
mich selbst anzufühlen
und mit der eigen Liebe
mich durch zu spülen
Immunsystem stärken ??
Das mit der Gesundheit dass ist so ne Sache
denn wenn ich dafür rein gar nichts mache
wird sie sich nicht auf die Beine stellen
und nicht den Weg der Genesung wählen
Möchte Mensch sein Immunsystem
verbessern doch ist zu bequem
ist jeder Gedanke hier vergeblich
Motivation hingegen sehr erstreblich
Viel zu einfach ist es Fastfood sich zu kaufen
sinnlos jeden Abend einen anzusaufen
Zucker, Chips und all die ungesunden Sachen
die uns wirklich grosse Freude machen
Dann versacken wir einfach am Computer
da so sitzend wird man immer müder
schon ist es vergessen dass der Wald gerufen
und man schleppt sich hoch ins Bett die letzten Treppenstufen
Tage gehn vorbei es wird nichts passieren
Mensch sitzt in dem Brei will es nicht kapieren
dabei wärs so einfach etwas zu verändern
ist nicht seine Stärke, Mensch lieber am schlendern
Fertig ist der BonsaiMensch
Wer sehen will was oben ist
bereite sich Treppen zu laufen
ohne den Willen zu verstehen
bleibt nur sich ewig zu besaufen
Wer aus nem Baum ein Bonsai züchtet
spielt machtvoll einen Kampf
natürlich Wachstum unterdrücken
der hier Liebe zum Leben braucht
Klein halten ist die Essenz
um selber gross zu stehen
und wie ein Märtyrer
dem Niederen die Saht zu sähen
Und ernten wird das Fussvolk
nur dass was Meister gibt
so dankbar nimmt es blind
was da am Boden liegt
Doch viel zu schade ist das Leben
um da am Boden rum zu kriechen
sich all dem zu ergeben
und vor sich her zu siechen
Wie wäre es mal auszubuddeln
was da der Führer hat gesät
es näher zu ergründen
bevor Frucht wächst und es zu spät
Kritisches Auge
Ist das kritische Auge eingeschlafen
jede Information wird geschluckt
Ist Intuition und das dritte Auge
aus dem Leben der Menschen entrückt
Sind Gewohnheiten Gift für Entwicklung
bleibt Mensch stehn bewegt sich nicht mehr
wird Opfer eigner Verwicklung
wie das Tuch auf dem Kopf des Mädchens Vermeer
Eingewickelt im goldenen Netz
läuft die Show einfach ab wird geschluckt
das Auge kommt nicht mehr hinterher
weil das Feld zu viele Informationen ausspuckt
Karussell dreht lustig im Kopf seine runden
Schwindel und Übelkeit stehn auf dem Plan
keines Wegs ist damit schon alles überwunden
denn das Sahnehäubchen kommt als letztes dran
Und das Ende scheint in weiten Fernen
lohnt sich die Treppen zu gehen
mit dem Kopf ganz weit in die Sternen
Perspektive wechseln und nochmals drauf sehen
Gar nicht mehr soviel hin hören
was die anderen haben zu sagen
sondern sich wagen ins Urvertrauen
und alle Zweifel zerschlagen
Heilige Neugier
Meine heilige Neugier
ich schätze dich
in so viele Abgründe
sind wir gestürzt
oft sind wir
in die Wege gestolpert
jene schon zu beginn
hatten komischen Duft
Durch dunkle Tiefen
sind wir geschwommen
du bist immer stärker
als jegliche Angst
ich bin von dir
betäubt und benommen
weil du mit mir bedingungslos
die aller skurrilsten Tänze tanzt
Manchmal bist du
gesättigt und gehst
sobald dein Ziel
ist erreicht
ich finde mich wieder
in Situationen
die mir versprechen
dass wird jetzt nicht leicht
Und jedesmal mutig
fasse mein Herz
um die weiteren
Schritte zu gehen
ich stolpere, falle
weine und lache
tief in mir wissend
ich werd es bestehen
Meine heilige Neugier
ich danke dir
dass du so kraftvoll
in mir präsent
mich durch mein Leben
so treu begleitest
und all meine Ausreden
als solches erkennst
Im Glauben an den Glauben
Wenn ich sage dass ich glaube
meine ich nicht Religion
tief in mir mein Urvertrauen
ist ne eigene Passion
Nehme mich bei meinen Händen
tanze absichtslosen Tanz
ohne Glauben zu verschwenden
still und ganz in Resonanz
Wenn ich loslasse und falle
doch im Herzen gläubig bin
dass der Aufprall keine Falle
sondern stets ein Zugewinn
Wird mich meine Welt umarmen
grauer Film löst auf, wird klar
dass ich bin mein eigner Rahmen
Grenzenlos wird plötzlich wahr
Es lässt sich verwandeln
Die Maskenparade
zur jederzeit Handlung
bestimmt das Grade
In Händen da liegt
die Entscheidung verborgen
es geht nicht um Sieg
mehr um ein friedliches morgen
Zeit ist das schönste
geschenk an die Welt
da es Mensch weckt
so dass er Schönheit erkennt
Die Schönheit im sein
wenn Stille sich nimmt
dass was so klein
im Herzen beginnt
WACHstum > Wach & stum(m)
Und wenn ein Teil die Flügel weitet
ohne zu erfragen
sich von dem Menschen abspaltet
und lässt vom Wind sich tragen
Und wenn ein funken Wärme
das Herz plötzlich berührt
und alle die Gedärme
zum heilen Ursprung führt
Und wenn Konversation
einseitig ist am Brüllen
kann sich das Gegenüber
im Anderen anfüllen
Und wenn die Stille uns umhüllt
nur noch Energie fliesst
dann ist das Schweigen so gesund
dass es in Fülle sich ergiesst
Und wenn die Leere lehrt
das Einsamkeit uns nicht boniert
sondern im Gegenteil
Leichtigkeit akzeptiert
So wurde WACHstum aktiviert
und geht durch Mensch spazieren
angstlos Geliebtes er verliert
um Neues zu probieren
05.
Bücher
Gefallen gefunden?
Hier gibt es meine Bücher auf Anfrage
… um so stiller es wird um so schöner klingt die Welt …
– mARTha hummel –
Mein Geschenk an die Welt
• Ritualität
• Schöpfersteine
• Herzsteine
• Kraft- & Ritualgegenstände